Konstruktionsholz Außenbereich

Konstruktionsholz im Außenbereich

Bei der Verwendung von Konstruktionsholz im Außenbereich ist es von entscheidender Bedeutung, Hölzer zu verwenden die der Witterung standhalten. Besonders dann, wenn das Holz direkt dem Regen oder dem Boden ausgesetzt ist. Damit Ihr Gartenbau-Projekt ein dauerhafter Erfolg wird, haben wir für Sie auf dieser Seite Produkte zusammengestellt, welche die Anforderungen für den Außenbereich erfüllen.

Anforderungen an Konstruktionsholz im Gartenbau

Trockenes Holz ist unbegrenzt haltbar. Im Garten steigt jedoch bei nasser Wetterlage/Umgebung die Holzfeuchte. Klingt logisch, hat Folgen. Das Wasser an sich schadet dem Holz nicht, doch bedeutet Wasser auch Leben. In unserem Fall Leben in Form von Pilzen und Bakterien die Holz gern haben. Und zwar zum Fressen gern.

Um diesen holzzerstörenden Organismen kein Festmahl zu präsentieren, werden im Außenbereich Hölzer eingesetzt die für Pilze und Bakterien unattraktiv sind.

Zum einen gibt es Holzarten, welche von Natur aus wachstumshemmende Inhaltsstoffe enthalten, zum anderen kann Holz zu diesem Zwecke thermisch oder chemisch behandelte werden.

Für alle Hölzer gilt: Je mehr Tage im Jahr das Holz nicht Trocknen kann, umso schneller wird es zersetzt. Besonders anspruchsvoll ist die Situation bei Verbau im Erdkontakt, da diese eine besonders hohe biologische Aktivität hat. Dort, wo es möglich ist, empfehlen wir das Holz mit 20 cm Bodenabstand zu verwenden.

Holzarten im Vergleich

Holz ist aus ästhetischen und ökologischen Gründen ein beliebtes Material im Gartenbau. Doch Holz ist nicht gleich Holz. Die verschiedenen Holzarten sehen nicht nur unterschiedlich aus, sondern unterscheiden sich vor allem auch hinsichtlich ihrer Dauerhaftigkeit.

• Thermoholz, Robinie und Bangkirai besitzen sehr gute bis gute Dauerhaftigkeiten.
• Lärche, Douglasie, Eiche, kesseldruckimprägniertes Nadelholz und Harthölzer wie Angelim Pedra besitzen eine befriedigende Dauerhaftigkeit. Diese Hölzer sollten jedoch nicht mit direktem Bodenkontakt verbaut werden.
• Tanne, Kiefer und Fichte sind unbehandelt für den Gartenbau ungeeignet. Buche sollte niemals im Außenbereich zum Einsatz kommen. 

Eine bessere Dauerhaftigkeit geht mit einem höheren Preis einher. Deshalb sollten Sie sich immer zwei Fragen stellen, um zu entscheiden welche Holzart Sie verwenden:

• Wie lang soll es halten?
• Wieviel darf es kosten? 

Weitere interessante Kategorien

Bei Konstruktionen im Bereich Garten kommen selten nur einfache Bretter und Latten zum Einsatz. Zudem ist es im Überdachten Außenbereich möglich Sortimente zum Einsatz zu bringen, die nicht witterungsbeständig sind.

So wird das Tragwerk von einem Carport in der Regel aus Konstruktionsvollholz (KVH) oder aus Leimbindern (auch als Brettschichtholz bezeichnet, kurz BSH) gebaut. Hier ist es jedoch essenziell die Regeln des Fachs einzuhalten. Ziehen Sie den Garten- und Landschaftsbau-Betrieb Ihres Vertrauens zurate. Die Zusammenarbeit mit Profis ist an dieser Stelle Gold wert.

Wird ein Gartenhaus gebaut, renoviert oder erweitert kommen oft Profilholz und Rauspund zum Einsatz. Die passenden Produkte finden Sie unter anderem in unserer Kategorie Nut und Feder.

Sie können nichts passendes finden? Für noch mehr Auswahl stöbern Sie gern in unserem Bauholz.

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Bei weiterführenden Fragen schreiben Sie uns oder nutzen Sie unsere telefonische Fachberatung.

Hinweis: Holz ist ein beratungsintensives Produkt. Alle obigen Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen verfasst, aber ohne Gewähr und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.