Nachhaltigkeit
» Für A&J kein neues Thema
Das Thema Nachhaltigkeit begegnet uns in vielen Bereichen des Lebens. Meist in Verbindung mit Langlebigkeit und Umweltschutz. Das Konzept – ein stabiles Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zu schaffen, um Ressourcen auch für die Zukunft zu erhalten – ist schon über 300 Jahre alt und entstammt ursprünglich der Forstwirtschaft.
A&J arbeitet und lebt seit seiner Gründung mit und vom Rohstoff Holz. Da ist Nachhaltigkeit für uns kein neues Thema, denn ohne Unterstützung von nachhaltiger Forstwirtschaft würde uns der wichtigste Teil unseres Daseins ausgehen und fehlen.
Unser Ziel
Das A&J HOLZZENTRUM hat sich als klares Ziel gesetzt, nicht nur die ökologische, sondern auch die ökonomische Nachhaltigkeit bei unseren Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden zu etablieren. Wir möchten dazu beitragen, dass auch den nachfolgenden Generationen qualitativ hochwertiges Holz geliefert werden kann – für eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft.
Als Holzfachhandel übernehmen wir dabei gemäß EUTR bzw. EUDR die Verantwortung dafür, dass nur noch Holz sowie Holzprodukte mit gesichertem Ursprung und aus legalem Einschlag ohne Entwaldung oder Waldschädigung in die EU importiert werden und in den Verkauf gelangen. Diese Verantwortung wird durch das Lieferkettengesetz zukünftig weiter verstärkt.
Daher sind wir als Teil der Liefer- und Produktkette nach FSC- und PEFC-Richtlinien zertifiziert, engagieren uns aktiv im Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) und sind Mitglied in der Initiative Qualitätssperrholz (iQS). Zudem tragen wir das kundenorientierte RAL-Gütezeichen Holzhandel, übernehmen Produktverantwortung bei der fachgerechten Entsorgung und versenden unsere Pakete mit GLS CO2-neutral.
Unsere Zertifikate
Das FSC®-Zertifikat
FSC®-Zertifizierungen fördern weltweite Verbesserungen in der verantwortungsvollen Bewirtschaftung von Wäldern.
Dabei werden nicht nur Umweltkriterien berücksichtigt, sondern auch die sozialen Bedingungen der Beschäftigen.
Als Teil der Produktkette sind auch wir als Holzhändler FSC®-zertifiziert.
Das PEFC-Siegel
PEFC-Zertifizierungen haben – ebenso wie die des FSC® – zum Ziel, die nachhaltige Waldbewirtschaftung im Hinblick auf ökonomische, ökologische sowie soziale Standards zu verbessern. Die Grundlage dafür bilden die Anforderungen der europäischen Forstministerien.
Wir sind PEFC-Zertifiziert, weil wir als Holzhandel Teil der Produktkette sind.
Das RAL-Gütezeichen
Das RAL-Gütezeichen Holzhandel dient vor allem Kunden zur Orientierung beim Einkauf im Holzhandel in Hinsicht auf hohe Qualität und Zuverlässigkeit. Das ist unser Anspruch als Fachhändler.
Deshalb tragen wir dieses Gütezeichen und wirken im Güteausschuss durch unseren Geschäftsführer Ralf Ax bei der Prüfung und Weiterentwicklung mit.
Mitgliedschaft: GD Holz
Wir möchten, dass Holz nachhaltig, fair, ressourcenschonend und umweltverträglich in den Handel gebracht wird. Denn intelligente Holzwirtschaft trägt zum Umwelt- und Klimaschutz bei.
Das erreichen wir in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft nicht allein, deswegen engagieren wir uns bei Sitzungen und Veranstaltungen aktiv im Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz).
Mitgliedschaft: iQS
Wir finden Sperrholz ist ein tolles Produkt, wenn es um ressourcenschonendes Bauen geht. Es ist aber nicht immer so leicht, das richtige Sperrholz für den jeweiligen Verwendungszweck zu finden, denn die Produkteigenschaften werden je nach Hersteller und Ursprung unterschiedlich angegeben.
Für mehr Transparenz und Vergleichbarkeit und um den Einsatz von Sperrholz zu fördern, sind wir Mitglied in der Initiative Qualitätssperrholz (iQS).
CO2-neutraler Paketversand
Der Onlinehandel wächst stetig weiter und damit auch die Verantwortung der Händler, den Versand möglichst CO2-neutral zu gestalten.
Deshalb haben wir uns für den nachhaltigen Paketversand mit GLS entschieden und kompensieren die entstehenden Emissionen durch Investition in Klimaschutzprojekte über GLS Klima Protect.
Unsere Verantwortung gemäss EUTR / EUDR
Werden Holzprodukte oder Holz in die EU importiert, muss der Holzimporteur ein Sorgfaltspflichtsystem anwenden. Das heißt: Vor dem Import müssen Informationen über das Holz und seine Herkunft gesammelt sowie das Risiko des illegalen Holzeinschlags bewertet und falls nötig Risikominderungsmaßnahmen angewandt werden.
Denn die EU-Holzhandelsverordnung (EU Timber Regulation, kurz: EUTR) verbietet seit 2013 das Inverkehrbringen von illegal eingeschlagenem Holz in der EU. Ab dem 30.12.2024 wird die EUTR durch die EU-Entwaldungsverordnung (EU Deforestation Regulation, kurz: EUDR) ersetzt und die Vorgaben für den Holzimport erweitert.
Ab dann müssen nicht nur der Holz-Ursprung und der legale Einschlag gesichert sein, sondern auch, dass der Einschlag nicht zu Entwaldung oder Waldschädigung geführt hat. Das unterliegt ebenfalls der Sorgfaltspflicht der Holzimporteure, die dies anhand von Dokumenten der Holzernte, Urkunden der Forstbehörden vor Ort, Satellitenbildern oder Zertifikaten unabhängiger Kontrollstellen nachweisen müssen.